Unsere Geschichte
2022
Übernahme der FINOW Rohrsysteme GmbH durch die Technoenergy AG Bau einer neuen Glasperlenstrahlerei.
2020
Das „Skelett“ für die spektakuläre Überdachung des Hauptplatzes der Weltausstellung Expo 2020 in Dubai stammt aus unserer Fertigung.
2017
Herstellung von J-Pipes & Grout Systemrohren für J-Pipes & Grout Systemrohre für 56 Jacket-Fundamente des Offshore-Windparks Borkum Riffgrund 2 in Oersted.
2017
Erstes Lieferprojekt in Australien für Orica Yarwun.
2014
Induktionsbiegen für das Projekt „Leiding over Noord“, das Rotterdam und zwei kleinere Städte mit der Abwärme eines großen Müllverbrennungskraftwerks versorgen wird.
2011
Erste Modulfertigung (Skids) für die Gaseinlaufstation der Nord Stream Pipeline.
2010
Eröffnung der neuen Fertigungslinie für Mittel- und Niederdruck-Rohrsysteme mit CNC gesteuerten Plasmazuschnitts- und UP-Schweißanlagen. Inbetriebnahme des neuen CNC-Plattenbohrwerks von Union.
2009
Inbetriebnahme des neuen Herdwagenglühofens und des neuen Freilagers (7000 m²) mit Turmdrehkran.
2008
Eingang wichtiger Großaufträge für das europäische Kraftwerksneubauprogramm, 4x Konvoi EoN 1100 MW und 4x Konvoi Hitachi 800 MW über die Fertigung der vier wichtigsten Hochdrucksysteme (FD, HZÜ, KZÜ und Speisewasser).
2007
Übernahme der Finow Rohrleitungssystem- und Appartebau Serviceleistungs GmbH durch die Kraftanlagen München GmbH und Erweiterung der vorhandenen Fertigungsfläche durch umfangreiche Baumaßnahmen.
2006
Inbetriebnahme einer neuen Induktivbiegemaschine Cojafex 1200 R bis zu einem max. Rohraußendurchmesser von 1220 mm, sämtliche technologischen Anforderungen aus dem Kraftwerksneubauprogramm in Deutschland werden damit erfüllt. Neue Maschine ist die größte und leistungsfähigste Anlage ihrer Art in Deutschland.
Fertigung der ersten Bypassklappen für neue Gasturbinengeneration bis 700°C Abgastemperatur und Fertigung des ersten Eckrohrkessels.
2006
Erster Großauftrag für die komplette Fertigung aller Hochdruckrohrsysteme für ein überkritisches Kraftwerk in Polen (Lagiza).
2005
Erster Großauftrag für die Fertigung und Lieferung aller Hochdruckrohrsysteme für ein Kohlekraftwerk in Vietnam (Uong Bi).
2001
Aufnahme der Fertigung von Kesselkomponenten für NH3-Abhitzekessel (Spiralheizflächen).
1997
Neugründung der Finow Rohrleitungssystem- und Appartebau Serviceleistungs GmbH mit den Geschäftsfeldern Induktivbiegen und Montagefertige Rohrleitungssysteme sowie Großarmaturenfertigung.
1991
Aufnahme der Großarmaturenfertigung.
1990
Übernahme des Unternehmens durch die Treuhandanstalt und Gründung der Finow Rohrleitungs- und Apparatebau GmbH (FRAB) 1991.
1987
Einführung des Induktivbiegeverfahrens mit Inbetriebnahme der Cojafex PB Spezial, Herstellung von Mehrfachbiegungen bis max. 440 mm RohraußendurchmesserÑŽ
1985
Einsatz des automatisierten CO2-Schweißverfahrens für hochlegierte RohrstähleÑŽ
1982
Bau einer weiteren Produktionshalle zur Verarbeitung austenitischer Werkstoffe für kerntechnische Anlagen.
1972
Inbetriebnahme der Anschweißbogenfertigung bis NW 600 (Warmfertigung nach dem Hamburger Bogen Verfahren mittels induktiver Erwärmung), Endausbau der dritten Pressenstraße bis 1976.
1966
Errichtung einer neuen Fertigungshalle und Inbetriebnahme der neuen Kaltrohrbiegerei, Kaltrohrbogenfertigung bis DN 500.
1961
Spezialisierung auf Hochdruck-Rohrleitungssysteme und Errichtung des Formstückbaus für HD-Bauteile.
1947
Wiederaufnahme der Produktion und Herstellung von Rohrleitungen für die Kraftwerks- und chemische Industrie.
1946
Enteignung und Überführung in ein volkseigenes Unternehmen.
1938
Übernahme der Seiffert AG durch die Mannesmann Röhrenwerke.
1926
Einsatz des Lichtbogenschweißens in der Produktion.
1924
Großauftrag zur Projektierung und Lieferung sämtlicher Rohrleitungen für das Berliner Großkraftwerk Klingenberg (3 x 80 MWel).
1908
Ausbau der Infrastruktur (u.a. Bahnanschluss) und Einführung neuer technologischer Verfahren, unter anderem der Schweißtechnik. Erweiterung des Produktspektrums (Armaturenfertigung) und rasante Zunahme des Exportanteils.
1907
Abschluss der Firmenerweiterung durch Inbetriebnahme eines eigenen Kraftwerks sowie Bessemerbirne, Kupolofen und Gradierwerk. Beginn der industriellen Vorfertigung von Rohrleitungssystemen und -elementen.
1905
Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft.
1898
Erwerb einer Eisengießerei im Finowtal durch Franz Seiffert und Gründung eines Fertigungsbetriebes, Errichtung einer Rohrgießerei und Kesselschmiede und Firmierung unter "Franz Seiffert Co. Maschinenfabrik, Eisengiesserei und Kesselschmiede - Spezialfabrikation von Rohrleitungen für Hochdruck".
1893
Gründung der Franz Seiffert & Co. als Ingenieurbüro in Berlin.